Zweifachsporthalle an der Edelweisskaserne
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Bei der Situierung der neuen Sporthalle bildet die Trennung, zwischen der in der Zeit des Nationalsozialismus erbauten Kaserne mit historisierender Architektur und dem Neubau, der nach den Grundsätzen der Moderne konzipiert ist ein wesentliches Moment. Ziel der planerischen Überlegungen ist es das Gebäude wirtschaftlich zu errichten und zu unterhalten. Materialgerechte Gestaltung, konstruktive und bauphysikalische Optimierung der eingesetzten Baustoffe und eine optimale Funktionalität stehen im Mittelpunkt der planerischen Überlegungen. Die Gestalt des Neubaus ist funktional. Den jeweiligen Nutzungen geschuldet sind zwei gegeneinander gestellte jeweils eingeschossige Gebäudevolumen entstanden.
Für das Erscheinungsbild der Sporthalle ist der Wechsel von horizontal angeordneten Fensterflächen und einer vertikalen Holz-Leistenschalung als Bekleidung der Außenwände bestimmend und charakteristisch. - Link zum Wettbewerbsplakat: https://www.rosenheimkreis.de/images/bilder/holzbaupreis/2024/plakate/17_plakat.pdf
- Entwurfsverfasser: PSA Pfletscher und Steffan Architekten + Ingenieure
- Tragwerksplanung: Merz Kley Partner GmbH
- Holzbau: O.LUX GmbH & Co.
- Fotografie: Michael Heinrich, München