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Diese essentielle Frage unserer Zeit haben 19 Studierende in die Luft geworfen, in ihre Facetten, Strukturen und Elemente zerlegt und ihr eine Form gegeben. Entstanden ist ein mobiler Raum voller Möglichkeiten, in den man sich zurückziehen und entfalten kann. Nach 3 Monaten Bauzeit fuhr das Tiny House mit dem gesamten Team von Rosenheim auf den Bauhaus Campus nach Berlin, um dort gemeinsam mit Architekten, Gestaltern sowie Geflüchteten neue Wege in der Bildungs- und Baukultur zu erproben.
Laut Bauordnung braucht ein Haus keine Baugenehmigung wenn es maximal 10 Quadratmeter groß ist. Ein Tiny House hat Räder und muss sich damit in seinen Abmessungen an die Straßenverkehrs-ordnung halten und auch allen Regularien für den ruhenden Verkehr entsprechen. Soweit die rechtliche Grundlage. Doch wie muss es sich anfühlen, um ein Wohn- und Lebensraum zu werden? In der Konzeptphase entwickelten sich drei essentielle Begriffe, die den Entwurf prägen - Modularität, Gemütlichkeit und Kommunikation. - Entwurfsverfasser: Prof. Denise Dih + 19 Studierende der TH Rosenheim
- Holzbau: Baumbaron, Tegernsee
- Link zum Wettbewerbsplakat: https://www.rosenheimkreis.de/images/bilder/holzbaupreis/2020/Plakate/48_Plakat.pdf
- Fotografie: Thorsten Monschein